Kverneland-Neuheit: Finger-Striegel als Heckausrüstung
Kverneland erweitert sein Bodenbearbeitungsprogramm um eine neue Option für die Turbo und Enduro Pro Grubber: ein dreireihiger Finger-Striegel als Heckausrüstung.
Neue gesetzliche Vorschriften, gesteigerte Verbraucheranforderungen, spezifische Bedingungen des ökologischen Landbaus und der Wegfall vieler Pflanzenschutzmittelzulassungen sorgen für eine erhöhte Nachfrage nach Alternativen zur klassischen Herbizidanwendung. Mit mechanischer Unkrautbekämpfung – die im biologischen Anbau schon lange zum Einsatz kommt – bietet sich auch konventionellen Landwirten eine gute Möglichkeit zur Unkrautkontrolle. Kverneland als Ackerbauspezialist bietet nun einen optionalen Striegel für die Grubber Turbo sowie Enduro Pro.
Vorteile des dreireihigen Finger-Striegels:
„Mit Hilfe breiter Schare erfolgt beim Grubbern ein Vollschnitt der Wurzeln in geringer Tiefe, der folgende Striegel zieht dann das Unkraut aus dem Boden, sodass die Wurzeln an der Bodenoberfläche austrocknen“, erklärt Michael Kotthoff, Produktmanager der Kverneland Deuschland GmbH. „Diese Technik eignet sich insbesondere für Wurzelunkräuter, sogenannte Rhizome (z. B. Quecke, Ackerwinde usw.) sowie weitere Unkräuter, die dazu neigen, direkt nach dem Andrücken durch eine Walze wieder auszutreiben. Wird der Grubber zur Saatbettbereitung eingesetzt, unterstützt der Striegel zudem den erforderlichen Krümel- und Einebnungseffekt.“
Der neue dreireihige Finger-Striegel steht für die neuesten Kverneland Grubber-Generationen zur Verfügung:
– Turbo Baureihe: Flachgrubber (3-20 cm Arbeitstiefe) mit 3 bis 8 m Arbeitsbreite (starrer Anbau, klappbar und gezogen) mit einem Zinkenabstand von 19 cm
– Enduro Pro Baureihe: Standard-Grubber (5-35 cm Arbeitstiefe) mit 3 bis 5 m Arbeitsbreite (starr und klappbar) mit einem Zinkenabstand von 28 cm
Wir informieren Sie gerne individuell über die Möglichkeiten im Detail!